Food-Beer Pairing

Lust auf gutes Essen von Family Affairs mit den passenden Bieren dazu?

4 Gang Street Food Menu inklusive Bierbegleitung für 39.- CHF pro Person.

Menu:

1. Hummus – Lager

2. Fruchtiger Blattsalat – Pale Ale

3. Rindergeschnetzeltes mit Pepp – IPA

4. Mascarpone Trauben Dessert – Stout

Anmeldung bis am 10. Mai 2024 unter 062 724 80 00 oder info@hoperia.ch.

Vertiefte Erläuterung von Food-Beer Pairing

Herzlich willkommen in der Hoperia. Wir möchten euch heute die enorme Biervielfalt etwas näher bringen. Zusammen mit «Family Affair» haben wir heute ein Bier & Food Pairing vorbereitet.

Im Wein-Bereich ist das Thema „Essen mit dem passenden Wein“ so weit verbreitet, logisch und normal, dass selbst Nicht-Weintrinker ein paar Grundregeln beherrschen: Weißwein zu Fisch, Rotwein zu dunklem Fleisch, Süßwein zu Dessert oder Käse. Weiß jeder!

Umso erstaunlicher, dass in Sachen Bier selbst Bierfans kaum ein paar Kombinationen aus Bier und Essen aus dem Ärmel schütteln können. Bier und…. vielleicht Bratwurst?

Bier ist ein hervorragender Essensbegleiter, schon allein deshalb, weil sein Geschmacksspektrum überwältigend groß ist: Von süß über fruchtig, sauer, bitter (sowieso), sogar salzig bis zu malzig ist alles dabei.

Wer nicht nur ein Bier zu einem bestimmten Essen sucht, sondern gleich mehrere Gänge mit unterschiedlichen Bieren begleiten will, so wie wir heute Abend, sollte folgende Faustregeln einmal gehört haben:

• das erste Bier sollte immer das leichteste sein (nach Möglichkeit); man steigert sich während des Essens in Sachen Alkohol-Volumen
• das erste Bier sollte auch immer das Sprudeligste sein (nach Möglichkeit) – das Prinzip Champagner hat nämlich seine Berechtigung
• das letzte Bier ist das süßeste (meistens)
• das letzte Bier ist das dunkelste (oft)

Dazu gibt es drei Prinzipien:

Harmonisch: Die Aromen des Bieres und des Essens sind ähnlich und beeinflussen einander harmonisch und positiv, bspw. süsse Biere zu süssen Speisen

Gegensätzlich: Bier und Essen haben unterschiedliche Aromen, die sich gegenseitig aufschaukeln und einander schlussendlich positiv beeinflussen. Es kann dabei auch mit starken und hervorstechenden Gegensätzen wie süss-sauer experimentiert werden. Bspw. bittere Biere und scharfes Essen, saure Biere mit süssem Braten

Steuernd: Einzelne Aromen des Bieres und des Essens korrespondieren und geben einen roten Faden in der Kombination. Bspw. Nelken im Weissbier und Nelken im Braten

Grundsätzlich gilt:

• leichtes Bier zu leichtem Essen und schweres Bier zu schwerem Essen
• helle Biere zu hellen Speisen, dunkle Biere mit dunklen Speisen